Freuen sich über den verlängerten Förderbescheid (v.l.): Adrian Spannagel (Wirtschaftsförderung Stadt Vechta), Bürgermeister Kristian Kater, Ralf Achtnicht (Moin Vechta), Moritz Thole (Wirtschaftsförderung Stadt Vechta) und Betreiberin Julia Pöstges. Foto: Kläne

Vechta. Vechtas erster Pop-Up-Store bleibt der Innnenstadt bis mindestens Ende Februar 2024 erhalten. Die Betreiberinnen von „Die Werkstadt”, Julia Pöstges und Constanze Biegel, haben den Mietvertrag mit der Stadt Vechta verlängert. Da das Interesse der Kundschaft groß und die Verkaufszahlen zufriedenstellend sind, möchten sich die Betreiberinnen am liebsten langfristig in der Vechtaer Innenstadt etablieren.

„Die Werkstadt” bietet kunsthandwerkliche Artikel aus den Bereichen Wohn-Accessoires, Deko, Heimtextilien und vieles mehr. Das Konzept ermöglicht regionalen Kunsthandwerkern, ihre Ware auf angemieteten Regalflächen verschiedener Größen anzubieten. Das „Flächen-Sharing“ hält die Kosten niedrig und gibt Künstlern die Chance, ihre Produkte einem breiten Publikum im Handel vor Ort zu präsentieren. Auch Kurse und Workshops werden angeboten, bei denen Teilnehmer beispielsweise die Kranzbindetechnik erlernen können.

Mithilfe der Pop-Up-Store-Förderung der Stadt Vechta sollen Gewerbetreiber die Möglichkeit bekommen, ihre Geschäftsidee in der Innenstadt für einen kurzen Zeitraum zu testen. Im Anschluss daran bietet die Stadt Vechta eine langfristige Ansiedlungsförderung. Ziel ist es, die frequenzbringenden Nutzungen langfristig in der Innenstadt anzusiedeln und diese über beide Konzepte attraktiv zu halten. Unterstützung bietet die Stadt Vechta in beiden Fällen über eine deutlich reduzierte Miete, gefördert durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.