Stadion eröffnet (v.l.): Sportstättenplaner Jonas Heidbreder und Jana Wehking, Bürgermeister Kristian Kater, SFN-Vorstände Jörn Borchardt und Dr. Jörg Hüsing. Foto: Stadt Vechta / Kira Meyer

Nach knapp zwei Jahren Bauzeit ist das Stadion am Bergkeller jetzt fertig. Für den Bürgermeister ist der Stadionbau eine wichtige Investition in die Zukunft der Stadt.

Vechta. Das neue Stadion am Bergkeller ist fertig. Am vergangenen Freitag, 8. März, haben Bürgermeister Kristian Kater und der Vorstand von SFN Vechta die modernisierte Traditions-Sportstätte eingeweiht. Mit dabei waren viele Gäste, die zum Neubau beigetragen hatten: ehrenamtliche Vereinsmitglieder, Vertreter aus Politik und Verwaltung, die Planungsbüros und die beteiligten Baufirmen.

„Es ist ein gemeinschaftliches Projekt, das nur dann gut werden kann, wenn die Partner miteinander harmonieren, wenn die Gemeinschaft funktioniert“, sagte Kater. „Das neue Stadion ist eine wichtige Investition in die Zukunft unserer Stadt, die zugleich beispielhaft für die gute Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und Vereinswesen steht.“

Das neue Vereinsgebäude ist das Herzstück der Sportanlage. Darin befinden sich die Gastronomie, ein Gymnastikraum, Umkleide- und Sanitärräume. Es gibt eine Tribüne mit 248 Sitzplätzen und ein neues Kassenhaus. Drei neue Rasenplätze sind entstanden. Die Fußballer der Sportfreunde Niedersachsen haben optimale Bedingungen für den Trainings- und Spielbetrieb der Jugend- und Erwachsenen-Mannschaften.

Möglich wurde dies auch durch den Rückbau der Leichtathletikanlage. Dadurch entstand zusätzlicher Platz für große Rasenspielfelder. Die Leichtathletik-Abteilung nutzt stattdessen den bereits modernisierten Sportplatz an der Uni Vechta. „Die Anforderungen im Bereich Sportentwicklung an unsere wachsende Stadt wurden zeitig erkannt und die notwendigen Entscheidungen getroffen“, sagte Kater. „Ich möchte ausdrücklich allen Mitgliedern des Stadtrates dafür danken, dass sie diese vorausschauenden Entscheidungen getroffen und mitgetragen haben.“

Kater hob die Eigenleistung des Vereins hervor, der in Eigenregie ein neues Gerätehaus errichtet und das Pflaster am Schützenplatz verlegt hatte. Zudem hatten sich die Mitglieder um die Innenausstattung des Vereinsheims samt Gymnastikraum gekümmert.

Begonnen hatten die Arbeiten im Oktober 2021 mit dem Abbruch des Bestandsgebäudes. Baubeginn war im Februar 2022. Die Außenanlagen und das Gebäude wurden bis Ende 2023 fertiggestellt und abgenommen. Die Gesamtkosten belaufen sich nach derzeitiger Berechnung auf etwa fünf Millionen Euro.

Das erste Großereignis im neuen Stadion wird der OM-Cup für E-Jugendfußballer sein. Diesen richtet SFN Vechta am 8. und 9. Juni aus.