pm/tka Kreis Cloppenburg. In den vergangenen Monaten sind im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta vermehrt illegal Altreifen entsorgt worden. In einem dieser Fälle konnte nunmehr eine Tätergruppe ermittelt werden. Am 26./27. August waren im Habichtsweg in Lastrup ca. 20 m³ Altreifenneben der Fahrbahn hingeworfen worden (wir berichteten). Nach einem Zeugenaufruf in der örtlichen Presse meldete sich eine Zeugin. Sie konnte die auf dem Foto abgebildeten Altreifen zweifelsfrei identifizieren. Die Frau hatte die Reifen kurz zuvor an einen vermeintlich fachgerechten Entsorgungsbetrieb aus Nordrhein-Westfalen verkauft. Nachdem man sich über die Entsorgungskosten einig geworden war, seien die Reifen mittels dreier ausgemusterter Lieferfahrzeuge des Paketdienstes GLS mit westfälischen Kennzeichen abgeholt worden.Sowohl die drei Fahrer dieser Lieferwagen, als auch ihre Beifahrer, sind osteuropäischer Herkunft und unterhalten ihre Wohnsitze in Nordrhein-Westfalen. Nach Einschätzung der Polizei dürfte es sich bei ihnen um gewerbsmäßig agierende Täterhandeln, die gezielt landwirtschaftliche Betriebe, Reifenfachhändler oder vergleichbare Gewerbetreibende aufsuchenund diesen die Altreifen gegen Entrichtung eines vereinbarten Entsorgungsentgeltes abnehmen. Letztendlich führen sie die Reifen aber nicht – wie vereinbart – einer ordnungsgemäßen (teuren) Entsorgung zu, sondern lassen sie einfach irgendwo in der Natur verschwinden, so die Ermittler weiter.Für die fachgerechte Entsorgung von illegal entsorgten Altreifen ist immer die jeweils betroffene Kommune zuständig. Die dadurch entstandenen Kosten gehen zulasten der Allgemeinheitund damit eines jeden Steuerzahlers, schreibt die Polizei. Die Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta möchte daher auf diesem Wege an potentielle Verkäufer von Altreifen appellieren, sich nicht auf dubiose Angebote dieser „fliegenden Altreifenhändler“einzulassen, sondern sich die Kennzeichen und Namen der betreffenden Personen zu notieren, um diese im Bedarfsfalle an ihre örtliche Polizeidienststelle weiterleiten zu können.
Keine Bühne. Kein Publikum. Kein Lachen. Isolation. Ein Leben in Zeitlupe. Zwei Jahre Stillstand sind endlich vorbei: Jetzt ist unser Leben wieder da, das Lachen ist zurück und mit ihm „Mr. Boombasti“ alias Bastian Bielendorfer.
Die Kreisverwaltung Vechta hat den Jahrespressebericht für das Jahr 2023 vorgestellt. Landrat Tobias Gerdesmeyer, Erster Kreisrat Hartmut Heinen, sowie die Kreisräte Holger Böckenstette und Dr. Benedikt Beckermann erläuterten die einzelnen Themenbereiche.
In einem gemeinsamen Projekt im Sommersemester 2023 haben sich Inhaftierte der JVA für Frauen Vechta sowie Studenten des Bachelor-Studiengangs „Soziale Arbeit“ der Universität Vechta unter dem Motto „Verschiedene Welten – gestern, heute, morgen“ zu ihrer Biographie ausgetauscht.
Der neue Holzsteg hinter Vechtas Kinderklinik und die Straße An der Wassermühle sind jetzt für den Fuß- und Radverkehr geöffnet. Der Steg verläuft oberhalb der Fischtreppe, die den Moorbach ökologisch aufwertet.