Versammelten sich zum „Löffeltrunk“ : Die stellv. Bürgermeister Dr. Franz-Josef Stuke, Professor Dr. Marco Beeken und Gabi Heckmann (v.l.), Ratsvorsitzender Yilmaz Mutlu (r.), die Geehrte Mechthild Brinkmann und Bürgermeister Neidhard Varnhorn mit seiner Mitarbeiterin Anja Tepe. Foto: Stadt Cloppenburg/Westerkamp

Den „Silbernen Löffel“ hat die Stadt Cloppenburg vor kurzem im Rahmen des Neujahrsempfangs verliehen. Freuen durfte sich Mechthild Brinkmann über diese Ehre für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement.

Cloppenburg. Rund 250 Gäste begrüßte der Rathauschef Neidhard Varnhorn zum Neujahrsempfang in der Stadthalle. In seiner Ansprache blickte er auf ein Jahr voller Herausforderungen, spannender Begegnungen und wichtiger Maßnahmen und Projekte zurück. Cloppenburg sei inzwischen bunter geworden. Unter den derzeit 38.373 Einwohnern sind 102 Nationen vertreten.

Besonders hervorgestochen ist aus diesen über 38.000 Menschen Mechthild Brinkmann – oder „Metti“, wie Freunde sie nennen. Verwaltungschef Varnhorn überreichte ihr den „Silbernen Löffel“ „mit Hochachtung, Respekt und Dankbarkeit“ für ihr Engagement im Ehrenamt. Mechthild Brinkmann ist nicht nur im Vorstand der Tenhumberg-Stiftung tätig, sondern auch als Patientenfürsprecherin im St. Josefs-Hospital, im Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes und im Kuratorium der Caritas-Gemeinschaftsstiftung aktiv. Besonders hervorzuheben ist ihr Einsatz für den Sozialdienst katholischer Frauen, den sie von 2001 bis 2014 „mit großem Engagement, innovativen und mutigen Ideen sowie mit fundiertem Fachwissen geprägt, gefördert und maßgeblich weiterentwickelt“, so der Bürgermeister in seiner Laudatio.

Im Februar 2014 legte sie den Vorsitz nieder, blieb jedoch dem SkF als „gute Seele“ und ehrenamtliche geistliche Beirätin treu, bis heute. In ihrer Dankesrede widmete Mechthild Brinkmann die Auszeichnung den vielen ehrenamtlich tätigen Menschen in Cloppenburg und rief dazu auf, sich gemeinsam für ein harmonisches Miteinander einzusetzen. Auch Bürgermeister Varnhorn dankte allen Ehrenamtlichen für ihren besonderen Einsatz und betonte, dass das starke ehrenamtliche Engagement in der Stadt keineswegs selbstverständlich sei.