V. l.: Jan Ferneding (Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.), Fabian Kösterke (Schülervertretung), Kerstin Stevens, Willehard Gründing (beide BBS am Museumsdorf). Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
V. l.: Jan Ferneding (Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.), Fabian Kösterke (Schülervertretung), Kerstin Stevens, Willehard Gründing (beide BBS am Museumsdorf). Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

pm Cloppenburg Schüler der BBS am Museumsdorf packten insgesamt rund 48 Pakete für das Projekt „Johanniter-Weihnachtstrucker”. Dafür sammelten die Schüler dringend benötigte Grundnahrungsmittel, Hygieneartikel und Kinderspielzeuge. Diese wurden dann verpackt und warten auf den Transport nach Südosteuropa. Bestimmt sind die Pakete für notleidende und bedürftige Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderungen.

Freiwillige Fahrer der Johanniter-Unfall-Hilfe bringen die Pakete zwischen Weihnachten und Silvester persönlich nach Albanien, Bosnien, Rumänien, in die Ukraine und nach Bulgarien. Viele dieser ländlichen Regionen sind von schlechter Infrastruktur, hoher Arbeitslosigkeit und Armut geprägt.

Seit 1993 bringen die „Weihnachtstrucker” jährlich weihnachtliche Freude und Nächstenliebe in die südeuropäischen Länder. In diesem Jahr wird es zudem besondere Hygienevorgaben geben, sodass die über tausend Pakete trotzdem persönlich in die Dörfer gebracht werden können.