Der Vorstand des RBS Vechta kann mit der guten Vereinsentwicklung zufrieden sein. Foto: Gerwanski

ger Vechta. Endlich wieder eine Mitgliederversammlung, endlich wieder ein Sportlerball. Die Mitglieder des Vereins Reha- und Behindertensport Vechta (RBS) und zahlreiche Gäste trafen sich in der Gaststätte Hans Sgundek und waren gut gestimmt. Dazu gab es auch viele Gründe. „Wir haben uns trotz Corona nicht unterkriegen lassen und die Hände nicht in den Schoß gelegt“, teilte der 1. Vorsitzende Bernd Büssing mit. Die Mitgliederzahl habe sich von 470 auf 690 erhöht. „Wir gründen ständig neue Gruppen und bieten zusätzliche Sportangebote“, berichtete Büssing. Außerdem gebe es eine „gute Zusammenarbeit zwischen Vorstand, Geschäftsstelle und Übungsleitern“. Ein besonderer Dank galt Carsten Döding, der die umfangreiche Arbeit in der Geschäftsstelle in der Münsterstraße erledigt. 

Der RBS bestehe nun schon 68 Jahre, sagte der 1. Vorsitzende, und sei ein fester Bestandteil der Stadt Vechta. Die Mitgliedsbeiträge würden auch im kommenden Jahr stabil bleiben. „Für das Jahr 2024 wird es wohl eine Erhöhung geben, die aber moderat ausfallen wird“, kündigte Büssing an. Da die letzte Mitgliederversammlung im März 2019 stattfand, waren auch Vorstandswahlen notwendig. Überwiegend erfolgte eine Wiederwahl der Amtsinhaber. So setzt sich der aktuelle Vorstand zusammen: 1. Vorsitzender Bernd Büssing, 2. Vorsitzender Jan Holthaus, 3. Vorsitzender Alfons Patzer, Sportwart Dirk Heinemann, Frauenwartin Sandra Lindenthal, Schriftführerin Gerda Brinkhaus, Kassenwartin Imme Albers, Jugendwartin Raphaela Sawlanski und Beauftragter für Presse und Social Media Udo Riesenbeck. 

Nach den Regularien folgte ein gemeinsames Essen und der lang ersehnte Sportlerball. Wie der 1. Vorsitzende mitteilte, werde der RBS bei Sgundek auch noch seine Weihnachtsfeier veranstalten. Eine weitere Mitgliederversammlung könne es an Ort und Stelle aber nicht mehr geben, da der Saalbetrieb zum Jahresende eingestellt werde.