Eberhard Kuba, Revierleiter in Hapstedt, Konstantin Brandt, Praktikant, Pelle Hucke, Forst-Anwärter (v. l.). Foto: Niedersächsische Landesforsten
Eberhard Kuba, Revierleiter in Hapstedt, Konstantin Brandt, Praktikant, Pelle Hucke, Forst-Anwärter (v. l.). Foto: Niedersächsische Landesforsten

pm Oldenburger Münsterland Der Anwärterdienst der Forstingenieure startet in den Niedersächsischen Landesforsten am 1. Oktober. Eberhard Guba ist Revierleiter der Försterei Harpstedt und bildet Interessierte im Forstamt Ahlhorn aus.

Pelle Huke stammt aus Ostniedersachsen und hat sich bewusst für die Ausbildung entschieden. „Ich habe ein Jahr Bundesfreiwilligendienst als Vogelwart auf der Insel Norderney absolviert. Seit dieser Zeit lässt mich diese Landschaft nicht mehr los“, schwärmt der 26-Jährige. Schon früh wusste Pelle Huke, dass er einen praktischen Beruf, gern im Freien, erlernen möchte. Geprägt hat ihn dabei sicherlich auch die Zeit im Waldkindergarten in seinem Heimatort. Dass er dann am Ende in die Fußstapfen seines Vaters tritt, war nicht geplant. Dieser, selbst Förster und viele Jahre bei der ehemaligen Bezirksregierung in Braunschweig tätig, erzählte seinem Sohn von den momentan guten Chancen Förster zu werden. Und so startete Huke nach dem Abitur 2013 seine forstliche Ausbildung an der Fachhochschule in Göttingen. „Die Herausforderungen im Forstwesen werden in den kommenden Jahren größer. Sei es der Klimawandel, der einen zügigeren Waldumbau fordert, die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Käferkatastrophe oder die gesellschaftlichen Interessen am Wald. Dafür brauchen wir in Zukunft gut ausgebildete junge Menschen. Dazu will ich meinen Beitrag leisten“, erklärt Eberhardt Guba, der für die Ausbildung der Forst-Anwärter in Ahlhorn zuständig ist.