Die Kinder und Erzieherinnen fühlen sich in ihrer neuen KiTa rundum wohl. Von Pfarrer Dr. Dirk Költgen gab es noch ein besonderes Geschenk zur Eröffnung: Er lud das Erzieherinnen-Team zu sich zum Essen ein. Die freuten sich sehr, denn die Kochkünste des Monsignore sind ja bekannt… Fotos: Westerkamp

Mit einer kleinen Feierstunde wurde die neue Kindertagesstätte in Kellerhöhe eingesegnet. Ein Fest soll im nächsten Jahr folgen: Wenn die schon jetzt geplante Erweiterung fertig gestellt ist.

west HoKeBü
Frisch aufpoliert wacht der „gute Hirte” im Giebelfenster über die Kinderschar zu seinen Füßen: Die gut 100-jährige Figur, die früher im Pfarrhaus stand, ist nun Schutzpatron der neuen Kindertagesstätte „Kunterbunt” für das Dreiländereck Hoheging, Kellerhöhe und Bürgermoor, kurz HoKeBü. Am vergangenen Wochenende wurde der moderne Neubau am Erlenweg, direkt hinter der St. Marien-Kirche, von Monsignore Dr. Dirk Költgen eingesegnet. Zahlreiche Familien feierten mit, ebenso die drei Bürgermeister Michael Fischer (Emstek), Thomas Höffmann (Garrel) und Neidhard Varnhorn (Cloppenburg).
Gut 1,3 Millionen Euro hat die Einrichtung gekostet, eine Investition, die die drei Kommunen gemeinsam tragen. Das Grundstück stellt die Pfarrgemeinde zur Verfügung, die auch Trägerin der KiTa ist.






















Auf rund 400 Quadratmetern ist nun genug Platz für eine Kindergartengruppe mit 25 Plätzen und eine Krippengruppe für rund 12 Kinder. Nicht zuletzt wegen der neuen Wohnsiedlung in Kellerhöhe war allerdings die Nachfrage schon vor der Eröffnung im September so groß, dass eine altersübergreifende Gruppe mit 19 Kindern noch am alten Standort in der Kellerhöher Straße bleiben musste.
Allerdings nur vorübergehend, denn eine Erweiterung ist schon vorbereitet: Im Frühjahr 2022 soll der in den Planungen mit angedachte Anbau mit einer weiteren Gruppe samt Bewegungsraum realisiert werden. Kostenrahmen: Rund 860.000 bis 900.000 Euro, wiederum teilbar durch die drei Kommunen, deren politische Gremien in Kürze darüber beraten werden.
Mit Blick auf die aktuelle „Unvollständigkeit” fand die Einsegnung jetzt erst einmal in kleinerem Rahmen statt. Ein großes Fest soll im nächsten Sommer folgen, wenn dann hoffentlich auch der Anbau steht und auch die letzte Gruppe umgezogen ist.