Am Freitag hatten Bernd Krone und seine Familie Besuch von Dr. Tanja Meyer, Bundestagskandidatin der Grünen für den Wahlkreis Cloppenburg-Vechta, und den Kreisverband Cloppenburg von Bündnis 90/Die Grünen auf ihren Biohof in Barßel. Foto: Grüne/Jana Wittke
Am Freitag hatten Bernd Krone und seine Familie Besuch von Dr. Tanja Meyer, Bundestagskandidatin der Grünen für den Wahlkreis Cloppenburg-Vechta, und den Kreisverband Cloppenburg von Bündnis 90/Die Grünen auf ihren Biohof in Barßel. Foto: Grüne/Jana Wittke

pm Barßel Vergangenen Freitag, 20. August, hatten Bernd Krone und seine Familie Tanja Meyer, Bundestagskandidatin der Grünen für den Wahlkreis Cloppenburg-Vechta, und den Kreisverband Cloppenburg von Bündnis 90/Die Grünen zu Besuch auf ihren Biohof in Barßel. Der Besuch war Teil der Reihe „Du kochst den Kaffee, wir bringen Kuchen mit“, in der Landwirt*innen und Grüne zum gemeinsamen Gespräch zusammenfinden.

Tanja Meyer hat sich als promovierte Agrarwissenschaftlerin besonders auf den Besuch gefreut: „Es wurde deutlich, dass sich die Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft wandeln müssen. Vorreiter wie Familie Krone zeigen, dass sich eine Umstellung lohnt. In den vergangenen Jahrzehnten wurde ein System geschaffen, welches auf Masse statt Klasse gesetzt hat. Immer mehr Konsumenten wünschen mittlerweile das Gegenteil, die Politik hat bislang aber die Rahmenbedingungen hierfür verschlafen.“

Hannes Coners aus der Grünen Ortsgruppe Barßel und Kandidat für den Gemeinderat stellt fest: „Wir brauchen eine neue Landwirtschaftspolitik, die Landwirte und Tiere vor der zunehmenden Industrialisierung schützt, bäuerliche Strukturen erhält und Auswege anbietet. Landwirte, die sich wie Familie Krone für mehr Tierwohl einsetzen wollen, haben unsere Unterstützung.“

„Uns Grünen wird immer wieder ein schwieriges Verhältnis zur Landwirtschaft vorgeworfen, was überhaupt nicht stimmt“, kommentiert Stephan Christ, Kreisvorsitzender der Grünen. Er spricht stattdessen die Einladung aus: „Landwirt*innen, die nicht mit den aktuellen Verhältnissen zufrieden sind oder neue Wege ausprobieren, sind bei uns herzlich willkommen. Gerne kommen wir auch zu ihnen und diskutieren darüber, wie wir gemeinsam mehr Tierwohl, mehr Klimaschutz, größere Biodiversität, bessere Boden- und Wasserqualität erreichen können, ohne dass Bäuerinnen und Bauern darunter leiden.“