Kreis Vechta. Für das Projekt „Wohnen für Hilfe” sucht der Senioren- und Pflegestützpunkt noch Wohnraumgeber. Wer also in seinem Haus in freies Zimmer hat und diesen Raum zum Beispiel einem Studenten beziehungsweise Auszubildenden zur Verfügung stellen möchte, erhält im Gegenzug für die Quadratmeterfläche des Raumes die Gegenleistung in Hilfe-Stunden angerechnet. Bei 16m² sind es zum Beispiel 16 Stunden im Monat, die bspw. der Student helfend zur Verfügung steht. Zahlen muss der vorübergehende Mieter dann ausschließlich die Nebenkosten – keine Kaltmiete.

„Die Vorteile des Projektes sind, dass Wohnraumgeberinnen und -geber so die Möglichkeit haben, länger in ihrem Haus zu leben und nicht länger allein sind“, erklärt Petra Schmidt, Mitarbeiterin des Senioren- und Pflegestützpunktes. Und weiter: „Wohnraumgeberinnen und -geber erhalten zudem Unterstützung bei alltäglichen Dingen, die ihnen Mühe abverlangen. Aber vor allem ist jemand da, der für Sie Zeit hat.“ Außen vor bleiben pflegerische Leistungen.

Helga Kölker (links), Mitarbeiterin des Senioren- und Pflegestützpunktes berät Wohnraumgeberinnen und –geber zum Projekt „Wohnen für Hilfe“. Foto: Timo Lutz Werbefotografie

Interessierte Wohnraumgeber melden sich bei Petra Schmidt vom Senioren- und Pflegestützpunkt unter Tel. 04441/8983000 oder per Mail an 3000@landkreis-vechta.de. Weitere Infos bietet der Landkreis Vechta online.