Drei Millionen flossen bisher in den Langfördener Ortskern. Kürzlich wurde der erste Teil der Dorferneuerung – die Ortsdurchfahrt – ganz offiziell auch freigegeben. 2023 geht’s weiter mit den Arbeiten. 

Eröffneten den ersten Teil der Dorferneuerung im Beisein von Vertretern der Komune: Langfördens Ortsbürgermeister Dirk Lübbe (vorne, 2.v.l.), Kreisrat Holger Böckenstette (vorne, 3.v.l.) und Vechtas Bürgermeister Kristian Kater (vorne, 4.v.l.). Foto: Tegeler

at Langförden

Mit ein wenig Verspätung ist der bereits seit Ende Mai fertige erste Abschnitt der Dorferneuerung Langförden nun auch offiziell eröffnet worden. Zwischen Rembrandtstraße und Paul-Klee-Straße bekam der Ortskern in den vergangenen zwei Jahren einen komplett neuen Anstrich verpasst.  

So wurden Fahrbahn und Gehwege erneuert und in der Höhe einander angeglichen, sodass sie ab sofort barrierefrei passierbar sind. Umgestaltet wurde auch der Laurentiusplatz, ebenso wie die Einmündung zur Schulstraße, an der ein kleiner Platz zum Verweilen entstanden ist.

Insgesamt wurde die Ortsdurchfahrt durch viele neue Bänke, Mülleimer und Pollern sowie einem Pavillon ergänzt. 60 neu gepflanzte Bäume säumen den Weg. Die Gesamtkosten für den ersten Abschnitt beliefen sich auf rund drei Millionen Euro, wobei eine Million aus Fördergeldern des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) geflossen ist.  

Weitere Fördergelder wurden beim Amt für regionale Landesentwicklung auch für den zweiten Erneuerungsabschnitt beantragt und bereits mündlich bewilligt. Mit dem Ausbau des Abschnitts zwischen der Rembrandtstraße und der Bundestraße 69 soll im Oktober kommenden Jahres begonnen werden. Die Hauptarbeiten sind für 2024 geplant.