Boule ist ein Sport für Jung und Alt. Wer das Spiel einmal ausprobieren möchte, ist sonntags im Cloppenburger Stadtpark ab 10 Uhr zu der ein oder anderen Partie eingeladen. Fotos: Derk van Groningen

pm/tka Cloppenburg
Ein großer Erfolg war das Boule-Spielen am vergangenen Sonntag (18. Juli), zu dem das Partnerschaftskomitee und der Pétanque-Club in den Stadtpark Cloppenburg eingeladen hatten. Über 50 Gäste aller Altersgruppen stärkten sich zunächst bei bestem Sommerwetter an einem opulenten Frühstücksbuffet auf der Terrasse des ParkHotels und genossen sichtlich das Wiedersehen und Erzählen nach so vielen Monaten ohne Treffen und Aktivitäten im Rahmen der Städtepartnerschaft Cloppenburg-Bernay.

„Wir freuen uns sehr, dass so viele Mitglieder und Gäste gekommen sind, um endlich wieder etwas gemeinsam zu unternehmen und das Boule-Spielen auszuprobieren und kleine Wettbewerbe auszutragen, wobei natürlich der Spaß im Vordergrund steht“, sagten Gisela Kläne und Ulrich Krug sehr zufrieden über die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer. Einen besonders stimmungsvollen Akzent setzte Heidi Furche, die auf ihrem Akkordeon mit Chansons und klangvoller Musette-Musik äußerst charmant für echtes französisches Flair sorgte.

Zum Boulespielen im Stadtpark jeweils Sonntag ab ca. 10 Uhr sind alle Interessierten eingeladen, und auch wer noch nie das „cochonet“ getroffen hat („Schweinchen“ genannte kleine Holzkugel) wird es rasch lernen, die Kugeln zielsicher zu werfen und Freude an diesem typisch französischen und sehr geselligen Freizeitvergnügen finden, schreibt das Partnerschaftskomitee abschließend.

 


Auch in Bernay wurde gespielt

Zur Überraschung erreichte die Gruppe aus der Partnerstadt Bernay die Nachricht, dass sich auch dort zur gleichen Zeit Mitglieder des befreundeten Comité de Jumelage zum Boule- bzw. Pétanque-Spielen getroffen hatten. Genau wie die Cloppenburger bedauern die Bernayer sehr, dass man sich seit nunmehr zwei Jahren nicht mehr persönlich zu einer Austauschbegegnung treffen kann. „Wir hoffen sehr“, so die Präsidentin Annick Bruneaux, „dass es im nächsten Jahr wieder möglich ist, einander zu besuchen und die vorbereiteten Ausflüge und Besichtigungen nachgeholt werden können.“